Die Meudalherren lassen die Korken knallen! Ihre Dynastien sind gerettet.
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) haben Eckpunkte für eine Reform der Erbschaftsteuer vorgelegt: Wird ein Unternehmen vererbt, müssen zunächst nur 15 Prozent des Vermögens versteuert werden. Den Rest können die Erben „abarbeiten“. Sollte der Betrieb zehn Jahre weitergeführt werden, wird die Steuerschuld komplett erlassen. Bedingung ist, dass dann noch 70 Prozent der Lohnsumme gezahlt werden, die zum Zeitpunkt des Erbfalls bezahlt wurden. Die Reform soll 2008 in Kraft treten und rückwirkend zum 1. Januar 2007 gelten. Bis dahin können Erben zwischen beiden Varianten wählen.
http://news.google.de/news?q=erbschaftsteuer&oe=UTF-8&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wn
Wer also bislang glaubte, man könne den Meudalismus in Deutschland mit Hilfe einer Erbschaftsteuer beseitigen, sieht sich nun mit einer ganz anderen Realität konfrontiert. Die Imperien des Meudalismus bleiben in Kürze praktisch unangetastet in Familienhand erhalten und können weiter wuchern. Dass die Unternehmen wenigstens zehn Jahre weitergeführt werden, ist doch gar keine Frage. Die Meudalherren wissen doch ohnehin nicht, was sie mit ihren Unmengen an Geld anstellen sollen.
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“Der Feudalismus von heute ist ein Feudalismus mit menschlichem Gesicht.”
Der Aufschwung ist da!
“Die richtigen Fragen”
Die Anstalt vom 05.04.2016 fast nur der Kritik am modernen Feudalismus gewidmet: