Nicht Postdemokratie, sondern Refeudalisierung scheint das Zukunftsszenario zu sein. Hinzu kommt die Rückabwicklung der Demokratie.
Forcierte neoliberale Globalisierung bietet keine ökonomischen Fortschritte, sondern verstärkt soziale Spaltungsprozesse - mit den Folgen von Kriegs- und Armutsmigration und zunehmendem Rechtspopulismus. Zugleich werden wir Zeugen nicht einfach postdemokratischer Entwicklungen, sondern beobachten soziale, ökonomische und verstärkt auch politische Refeudalisierungsprozesse.
Damit wird das demokratische Projekt der Moderne selbst zum Streitfall neu aufbrechender sozialer Konflikte. Im Zentrum des Buches stehen die sozialen Konflikte der Europakrise. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Tendenzen zu einer politischen Refeudalisierung und der dagegen entstehenden Neuansätze politischer Subjektivierung. Hiergegen wiederum setzt der Autor die Perspektive einer »neuen Wirtschaftsdemokratie«.
Helmut Martens war 25 Jahre lang Mitglied des Leitungsgremiums der Sozialforschungsstelle Dortmund. Er ist Mitinitiator des Forum Neue Politik der Arbeit.
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“Der Feudalismus von heute ist ein Feudalismus mit menschlichem Gesicht.”
Der Aufschwung ist da!
“Die richtigen Fragen”
Die Anstalt vom 05.04.2016 fast nur der Kritik am modernen Feudalismus gewidmet: